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Die Dalbekschlucht – oder der Zufall am Sonntag Nachmittag

Lage der Dalbekschlucht 

An der Landesgenze zwischen dem hamburgischen Bezirk Bergedorf und dem  Kreis-Herzogtum Lauenburg gibt es ein wunderschönes, kleines Naturschutzgebiet.  Die Dalbekschlucht, die seite 1994 Naturschutzgebiet ist. Durch die Lage am  direkten Speckgürtel von Hamburg, dem Sachsenwald und der Elbe trifft man hier  natürlich auch immer auf Spaziergänger, die mit Kind und Hund das Fleckchen für  den Sonntagsspaziergang nutzen. Besonders im Frühling gibt es in diesem  Lichtdurchfluteten Bereich einen riesigen Anemonenteppich. Die Schlucht liegt  durchschnittlich etwa 60 m über der flachen Marsch und bildete somit die Küstenlinie  des Elbeurstromtales. Die tiefe Schlucht beitzt zwei schöne Holzbrücken über das  Flüsschen Dalbek und hat einen großen, alten überwiegend Buchenbaumbestand.  Die Dalbekschlucht besitzt Steilhänge, die man im Norden Deutschlands so gar nicht gewohnt ist. Entstanden ist  diese schon fast „alpine“ Schlucht durch die Gletscher der Weichseleiszeit, die in der Zeit von 80.000 bis zum  Ende um 12.000 Jahren hier endet. 

Geoglogie der Dalbekschlucht 

Die eiszeitlichen Schmelzwasser und die Gewässer nach Nacheiszeit schnitten hier im Laufe der Jahrtausende  tiefe Schluchten in das Gelände. Die Natur hat damit den Höhenunterschied zwischen Elbtal und der dem  Geesthang überwunden bzw. zerfurcht. Bei diesem Prozess wurden dann nicht nur Erdmaterialien der Eiszeit und  sondern auch aus der Tertiär Zeit, der Braunkohlezeit, freigelegt. Dadurch kann der Glimmerton einer rund 25  Millionen Jahren alten Meeresablagerung betrachtet werden. In der grauen Schichtung kann man mit Glück darin  eingebettete Muscheln erkennen.  

Der Zufall am Sonntagnachmittag

Wären nicht die Vorbereitungen für den Camino Portuges auf Hochtouren angekommen, wir wären  wahrscheinlich nicht zu Fuß zur Dalbekschlucht gelangt. Bei einer ausgibiegen Wanderung in Richtung der  Besenhorster Sandberge kamen wir an diesem wunderschönen Fleckchen vorbei. Nicht zum letzten Mal. 
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                                                                                                    Norddeutsche Schluchten, größer als der Deich!
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Zufall am Sonntag Nachmittag

Lage der Dalbekschlucht 

An der Landesgenze zwischen dem hamburgischen  Bezirk Bergedorf und dem Kreis-Herzogtum Lauenburg  gibt es ein wunderschönes, kleines Naturschutzgebiet.  Die Dalbekschlucht, die seite 1994 Naturschutzgebiet ist.  Durch die Lage am direkten Speckgürtel von Hamburg,  dem Sachsenwald und der Elbe trifft man hier natürlich  auch immer auf Spaziergänger, die mit Kind und Hund  das Fleckchen für den Sonntagsspaziergang nutzen.  Besonders im Frühling gibt es in diesem  Lichtdurchfluteten Bereich einen riesigen  Anemonenteppich. Die Schlucht liegt durchschnittlich  etwa 60 m über der flachen Marsch und bildete somit die  Küstenlinie des Elbeurstromtales. Die tiefe Schlucht beitzt  zwei schöne Holzbrücken über das Flüsschen Dalbek  und hat einen großen, alten überwiegend  Buchenbaumbestand.  Die Dalbekschlucht besitzt Steilhänge, die man im  Norden Deutschlands so gar nicht gewohnt ist.  Entstanden ist diese schon fast „alpine“ Schlucht durch  die Gletscher der Weichseleiszeit, die in der Zeit von  80.000 bis zum Ende um 12.000 Jahren hier endet. 

Geoglogie der Dalbekschlucht 

Die eiszeitlichen Schmelzwasser und die Gewässer nach  Nacheiszeit schnitten hier im Laufe der Jahrtausende  tiefe Schluchten in das Gelände. Die Natur hat damit den  Höhenunterschied zwischen Elbtal und der dem  Geesthang überwunden bzw. zerfurcht. Bei diesem  Prozess wurden dann nicht nur Erdmaterialien der Eiszeit  und sondern auch aus der Tertiär Zeit, der  Braunkohlezeit, freigelegt. Dadurch kann der Glimmerton  einer rund 25 Millionen Jahren alten Meeresablagerung  betrachtet werden. In der grauen Schichtung kann man  mit Glück darin eingebettete Muscheln erkennen.  

Der Zufall am Sonntagnachmittag

Wären nicht die Vorbereitungen für den Camino Portuges   auf Hochtouren angekommen, wir wären wahrscheinlich  nicht zu Fuß zur Dalbekschlucht gelangt. Bei einer  ausgibiegen Wanderung in Richtung der Besenhorster  Sandberge kamen wir an diesem wunderschönen  Fleckchen vorbei. Nicht zum letzten Mal. 

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