Blick auf die Rakotzbrücke (c) Fotoschlumpfs Abenteuerreisen

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                                                                                                   Fotos von Glaskugel und anderem Gedöns - hier auf Fotoschlumpfs Website.
Sylt ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Von Hamburg aus geht es diesmal im Februar in gut vier  Stunden zum ersten Mal mit der dänischen Fähre von Romo aus nach List auf Sylt.  Es regnet zwar Morgen, aber die Aussichten für die kommenden Tage sind durchaus sehr gut und die  Zeichen stehn auf Sonne. Sonne ist gut für mein neues Fotoprojekt. Ich habe mir für knapp 30 Euro eine  für erste Tests in diesem Segment ausreichend große - aber auch schwere Glaskugel gekauft. Die Gugel  mit einem Durchmesser von 10 cm wiegt schon mal 1 Kilogramm. Auf Reisen im Fotorucksack, bei  Wanderungen zum Beispiel in Paria Wilderness macht sich das sicher bemerkbar. Ich taste mich aber  erstmal langsam an das Thema ran. Also, warten auf gutes Wetter und los gehts damit. Ich habe einen  alten Objektivlederbeutel als Aufbewahrungsplatz gewählt. Zudem habe ich die Kugel in einem  Microfasertuch eingepackt. Es gibt kaum was ärgerliches, als Fingerabdrücke, die man erst beim  “Entwickeln” der Fotos sieht. 

Warum Fotos mit Glaskugeln?

Glaskugeln verleihen einem Foto einen ganz besonderen Effekt: Die Welt steht Kopf, die schönsten  Motive der Welt wurden sicher schon mal abgelichtet. Hier kommt nun aber eine weitere Perspektive  ins Bild. So oder so. Die Krümmung der Kugel dreht das Fotomotiv um 180 Grad! 

Die Motivwahl

Im Grunde gibt es keine wirkliche Einschränkung bei der Motivwahl. Fotoschlumpfs Abenteuerreisen hat sich bei der Wahl zunächst mal den Strand von Sylt vorgenommen. Aber natürlich sind auch arichtektonische Orte wie Brücken oder Häuser aber auch Sonnenuntergänge (Sonnenaufgänge scheiden bei mir meistens aus - wegen frühem aufstehen)     3. Platzierung der Glaskugel  Fotografie mit Glaskugel  Bei der Kugel war ein Sockel zum Aufstellen dabei, damit habe ich anfangs versucht Bilder zu machen,  allerdings sieht man den Sockel immer, was ich nicht schön fand. Dann habe ich probiert die Kugel in  der Hand zu halten. Daher empfiehlt es sich, wie ich bereits erwähnt habe, jemanden dabei zu haben,  denn die Kugel festzuhalten und gleichzeitig auf den Auslöser zu drücken ist recht schwierig. Probiert  einfach aus, wie ihr die Kugel am besten festhaltet und was ihr am Schönsten für das Motiv findet, das  ist letztlich Geschmackssache. Ich habe auch verschiedenes ausprobiert und jede Position hat eine  andere Wirkung. Was ich noch ausprobieren werde ist, die Kugel auf einen Glasring oder einen Ring aus  durchsichtigem Plastik zu legen, damit es so wirkt, als ob die Kugel frei liegt. Dabei passt auf, dass die  Kugel auch sicher liegt und nicht bei Wind oder durch eine schräge Unterlage leicht wegsollen kann.  Auf alle Fälle solltet ihr euch genügend Zeit einplanen, es dauert schon einen Moment die richtige  Positionierung und den richtigen Winkel zu finden.  ACHTUNG: Solltet ihr an einem sonnigen Tag Fotos machen achtet auf die Sonneneinstrahlung! Die  Kugel ist eine Superlupe, da könnt ihr euch schnell mal die Finger verbrennen oder die Kugel kann  brennbare Gegenstände entzünden.  4. Tipp: Focussieren  Foto mit einer Glaskugel in der Hand  Der Fokus muss auf der Kugel sein, denn ihr wollt ja sehen, was sich in der Kugel befindet. Das  gespiegelte Motiv in der Kugel muss scharf sein, daher empfiehlt sich ein Makro-Modus oder bei meiner  Canon Kamera der AV-Modus zu wählen. Wenn die Kugel nicht in der Mitte des Bildes ist, könnt ihr  entsprechend einem manuellen Focus einstellen oder ihr arbeitet mit den Fokuspunkten.  Der Focus liegt auf der Kugel, allerdings spielt der Hintergrund für dein Motiv eine wichtige Rolle für  den Gesamteindruck des Bildes. Soll der Hintergrund komplett unscharf sein oder soll der Hintergrund  auch scharf sein? Bei meinem Motiv mit den Molecule Men hatte ich den Focus auf der Kugel mit  meinem Motiv, den Winkel habe ich allerdings so gewählt, dass man die Konturen der Figur im  Hintergrund mit der Unschärfe sieht.  Wenn ihr gerne mit Foto-Bearbeitungsprogrammen arbeitet macht einfach 2 Fotos: Einmal ist die Kugel  scharf und einmal ist der Hintergrund scharf, legt die Bilder übereinander, so dass beides scharf ist. Das  gibt noch einmal einen ganz anderen Gesamteindruck. 
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Fotoschlumpfs Abenteuerreisen in Westerland

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Sylt ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Von Hamburg  aus geht es diesmal im Februar in gut vier Stunden zum  ersten Mal mit der dänischen Fähre von Romo aus nach List  auf Sylt.  Es regnet zwar Morgen, aber die Aussichten für die  kommenden Tage sind durchaus sehr gut und die Zeichen  stehn auf Sonne. Sonne ist gut für mein neues Fotoprojekt.  Ich habe mir für knapp 30 Euro eine für erste Tests in  diesem Segment ausreichend große - aber auch schwere  Glaskugel gekauft. Die Gugel mit einem Durchmesser von  10 cm wiegt schon mal 1 Kilogramm. Auf Reisen im  Fotorucksack, bei Wanderungen zum Beispiel in Paria  Wilderness macht sich das sicher  bemerkbar. Ich taste mich aber  erstmal langsam an das Thema  ran. Also, warten auf gutes Wetter  und los gehts damit. Ich habe  einen alten Objektivlederbeutel  als Aufbewahrungsplatz gewählt.  Zudem habe ich die Kugel in  einem Microfasertuch eingepackt.  Es gibt kaum was ärgerliches, als  Fingerabdrücke, die man erst  beim “Entwickeln” der Fotos  sieht.

Warum Fotos mit Glaskugeln?

Glaskugeln verleihen einem Foto  einen ganz besonderen Effekt: Die Welt steht Kopf, die  schönsten Motive der Welt wurden sicher schon mal  abgelichtet. Hier kommt nun aber eine weitere  Perspektive ins Bild. So oder so. Die Krümmung der Kugel  dreht das Fotomotiv um 180 Grad! 

Die Motivwahl

Im Grunde gibt es keine wirkliche Einschränkung bei der Motivwahl. Fotoschlumpfs Abenteuerreisen hat sich bei der Wahl zunächst mal den Strand von Sylt vorgenommen. Aber natürlich sind auch arichtektonische Orte wie Brücken oder Häuser aber auch Sonnenuntergänge (Sonnenaufgänge scheiden bei mir meistens aus - wegen frühem aufstehen)     3. Platzierung der Glaskugel  Fotografie mit Glaskugel  Bei der Kugel war ein Sockel zum Aufstellen dabei, damit  habe ich anfangs versucht Bilder zu machen, allerdings  sieht man den Sockel immer, was ich nicht schön fand.  Dann habe ich probiert die Kugel in der Hand zu halten.  Daher empfiehlt es sich, wie ich bereits erwähnt habe,  jemanden dabei zu haben, denn die Kugel festzuhalten  und gleichzeitig auf den Auslöser zu drücken ist recht  schwierig. Probiert einfach aus, wie ihr die Kugel am  besten festhaltet und was ihr am Schönsten für das Motiv  findet, das ist letztlich Geschmackssache. Ich habe auch  verschiedenes ausprobiert und jede Position hat eine  andere Wirkung. Was ich noch ausprobieren werde ist, die  Kugel auf einen Glasring oder einen Ring aus  durchsichtigem Plastik zu legen, damit es so wirkt, als ob  die Kugel frei liegt. Dabei passt auf, dass die Kugel auch  sicher liegt und nicht bei Wind oder durch eine schräge  Unterlage leicht wegsollen kann.  Auf alle Fälle solltet ihr euch genügend Zeit einplanen, es  dauert schon einen Moment die richtige Positionierung und  den richtigen Winkel zu finden.  ACHTUNG: Solltet ihr an einem sonnigen Tag Fotos machen  achtet auf die Sonneneinstrahlung! Die Kugel ist eine  Superlupe, da könnt ihr euch schnell mal die Finger  verbrennen oder die Kugel kann brennbare Gegenstände  entzünden.  4. Tipp: Focussieren  Foto mit einer Glaskugel in der Hand  Der Fokus muss auf der Kugel sein, denn ihr wollt ja sehen,  was sich in der Kugel befindet. Das gespiegelte Motiv in  der Kugel muss scharf sein, daher empfiehlt sich ein  Makro-Modus oder bei meiner Canon Kamera der AV-Modus  zu wählen. Wenn die Kugel nicht in der Mitte des Bildes  ist, könnt ihr entsprechend einem manuellen Focus  einstellen oder ihr arbeitet mit den Fokuspunkten.  Der Focus liegt auf der Kugel, allerdings spielt der  Hintergrund für dein Motiv eine wichtige Rolle für den  Gesamteindruck des Bildes. Soll der Hintergrund komplett  unscharf sein oder soll der Hintergrund auch scharf sein?  Bei meinem Motiv mit den Molecule Men hatte ich den  Focus auf der Kugel mit meinem Motiv, den Winkel habe  ich allerdings so gewählt, dass man die Konturen der Figur  im Hintergrund mit der Unschärfe sieht.  Wenn ihr gerne mit Foto-Bearbeitungsprogrammen  arbeitet macht einfach 2 Fotos: Einmal ist die Kugel scharf  und einmal ist der Hintergrund scharf, legt die Bilder  übereinander, so dass beides scharf ist. Das gibt noch  einmal einen ganz anderen Gesamteindruck. 
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Die Adresse zur Rakotzbrücke im Kromlauer Park:

Rhododendronpark Kromlau Altes Schloß 11 02953 Gablenz
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