Nomads-On-Tour.de

Hamburg - London - Johannesburg - Windhoek

Der Anreisetag nach Namiba

Es gibt auch Flugnomaden. In der ganzen Welt streiken heute Schüler und auch viele Erwachsene für die Reduzierung des CO2 Wertes in unserer Atmosphäre. Wir haben beinahe schon ein schlechtes Gewissen, an diesem Tag einmal um den halben Globus zu fliegen. Es wird die Zeit kommen, in der man sich - vermutlich zu Recht - nicht traut, solch ein Flug zu beschreiben. Wir haben Flug Online im Januar 2019 gebucht. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Flugpreise bei AirNamibia bei rund 1.200 Euro Person. Die genannte Route über London dauerte rund 30 Stunden, war mit 700 Euro ein gute Stück billiger, als der Flieger über Frankfurt. Der Flug wurde von Virgin Atlantic durchgeführt. Die Maschine war noch ziemlich neu. Der Service und das Essen waren gut. Aber der Flug dauerte fast 11 Stunden. Das ist lange - auch wenn die Beinfreiheit ganz o.k. war, so war dennoch ein langer Tag. Der Flug verlief ruhig und ein Vorteil war auch hier die Möglichkeit, bis zu 23 KG Handgepäck mit an Bord nehmen zu können. Meine Fotoausrüstung umfasste mehrere Kameras und Objektive. Da hätte ich mit den herkömmlichenn 8 Kilo leicht Probleme kriegen können. Wir konnten beim CeckIn in Hamburg jedoch keine Boardingpässe für den Flug Johannesburg - Windhoek bekommen. Die Koffer wurden zwar durchgebucht aber wir nicht. Also mussten wir uns in Südafrika erstmal neu orientieren. Im Gegensatz zum Rückflug hat das reibungslos geklappt. Auf dem Rückflug standen wir vor dem Problem, dass wir in Windhoek wieder nur bis Johannesburg boarden konnten. In Johannesburg sind am Flughafen dann einen falschen Weg gegangen, was problemlos möglich war. Am Flugschalter haben wie die Tickets bekommen und wollten dann zum Check In und standen vor der Passkontrolle. Dies obwohl wir dachten, wir seien noch im Transitbereich. Den hatten wir verlassen. Und nun waren wir plötzlich illegal in diesem Land eingereist. Shit. Wir wurden in ein Büro geleitet in dem schon mehrere Teamleiter der Grenzerbeamten verweilten. Erstmal mussten wir erklären, wo wie herkommen, warum wir illegal eingwandert wären etc. Lief relativ freundlich, aber sehr bestimmend ab. Nach allen Erklärungen wurde dann dennoch ein Supervisor eingeschaletet. Dies dauerte. Irgendwann wünschte man uns dann eine schöne weiterreise. Gedauert hat das ungefähr eine Stunde. Gut, dass wir drei Stunden eingeplant haben. Wir haben je rund drei Stunden Wartezeit in London und Johannsburg eingerechnet, auch damit die Koffer genügend Zeit für den Umstieg haben, nicht jedoch wir. Aber insgesamt ist alles gutgegangen.. Start 17.00 in Hamburg Weiterflug von London: 21.00 Uhr, Ankunft 08:00 Und von Joburg nach Windhoek: 12.00 Uhr Ankuft ca. 14.00 Uhr in Windhoek Übernahme des Autos bei Bobo Campers, rund 20 Kilometer vom Flughafen entfernt (Shuttleservice war aufpreispflichtig). Wir haben uns im Vorfeld jedoch mehrfach gekümmert, dass wir auch am Sonnabend abeholt werden. Auch dies bedeutete einen Aufpreis. Aber gut. Einkauf im SparSupermarkt Ankunft im Olive GRove um 18:30 Taxi in Joes Bierhaus 19:30

Die Unterkunft im Olive Grove Guesthouse

Dieses kleine aber feine Hotel befindet sich in einem modernen, halb freistehenden Gebäude mit Bergblick. Es liegt nur eine vertel Stunde von der Nationalgalerie von Namibia und 2 km von der Festung Alte Feste mit ihrem Museum entfernt. Die Zimmer sind rustikal eingerichtet, verfügen über kostenfreies WiFi, Fernseher und Minibar. Eine Nespressomaschine ist ebenso vorhanden. Das Hotel besitzt ein Restaurant mit sehr leckerem Dinner und Frühstück. Zimmerservice steht selbstverständlich zur Verfügung. Eine Bar ist vorhanden. In einem geräumigen, eleganten Restaurant mit Bergblick und Sitzgelegenheiten auf einer Terrasse werden Frühstück, Mittag- und Abendessen serviert. Die Verkehrsanbindung zum Flughafen ist gut. Die Parkplätze befinden sich im Innenhof und sind bewacht.

Adresse des Olive Grove

Corner of Promenaden Road and Ngami Street. (Entrance in Ngami Street), Namibia Telefon: +264 61 302 640

Joe’s Bierhaus

Besser kann ein Namibia-Urlaub kaum starten. Auch wenn Joe‘s Bierhause stark frequentiert ist, so trifft man hier neben vielen Touristen eben auch viele Windhoeker. Wir waren beide Male sehr angetan vom Essen und Bier sowie dem schnellen Kontakt, den man in diesem tollen Restaurant zu anderen Menschen herstellen kann. Bei Bedarf bietet Joe's Beerhouse auch einen Shuttle-Service an. Die Taxifahrt für 2 LEute kostete 2019 vom Olive Grove umgerechnet rund 8 Euro.