Nomads-On-Tour.de

Nomads on Tour in der Okonjima Lodge

Okonjima Lodge - AfriCat Foundation Otjiwaringo in Namibia

Das Okonjima Plains Camp in Namibia liegt auf halben Weg zwischen der Hauptstadt Windhoek und dem Etosha Nationalpark. Wior waren vom 29.09.2019 bis zum 01.10.2019 für zwei Nächte hier. Die Kosten für die beiden Nächte lagen mit 438 Euro bei Gartenblick auf einem vergleichbar hohen Niveau. Aber sie waren es auch wert. Die Chaletes sind sauber, mit einem riesiegen Bett, freistehenden Fernseher und einem riesiegen Panoramafenster auf die Landschaft. Die Anreise von der B1 aus in Richtung der Chalets ist schon etwas besonderes. Die ehemalige Hansen Farm ist rund 33.000 Hektar groß und hat einen relativ großen Wildtierbestand. So hatten wir bereits auf der 25 Kilometer langen Tour von der Hauptstraße aus die Möglichkeit, Oryxe, Zebras und Girfaffen zu sehen. Natürlich waren auch diverse Pumbas (Warzenscheine) am Wegsrand zu sehen. Es lohnt sich also, schon die Zeit der Anfahrt zu genießen. An der Rezepttion gab es das obligatorische Welcome Getränk und eine Einweisung in die Regeln des Camps sowie Tourenvorschläge. Die junge Rezeptionist bot uns freundlich die Leoparden Tour am Abend an. Diese haben wir gern gebucht und sie war ein echter Hammer. Wir wurden Zeugen, wie eine ausgewachsene Hyäne einem ca. 10 Monaten alten Leoparden Jungen versuchte, die Beute streitig zu machen. Ein Platz, an dem man stundenlang hätte verweilen können. Allerdings ging die Sonne bald unter und wir fanden uns zum obligatorischen Sundowner am See ein. Die Sonne ging auch Bilderbuchartig hinter den Bergen unter. Ein klasse Moment. Ein Moment, an dem man sich irgendwie verbunden fühlt. Verbunden mit der Umwelt, den Menschen, dem Moment. Das Abendessen wurde wie das Frühstück im Restaurant eingenommen. Auch dies lies keine Wünsche offen. Der nächste Morgen sollte früh starte, wir hatten eine Sonnenaufgangtour gebucht. Diese beinhaltete nun auch ein Besuch der AfriCat Foundation.

AfriCat Foundation.

Die Ausstellung ist nicht so spektakulär, man sieht aber eine vielzahl von ausgestopften Tieren. Aber das es nicht das Ziel, die toten Tiere zu zeiten. AfriCat hat sich Bildung zum Ziel gesetzt. Bildung der künftigen Generationen von Farmern, wie sie es schaffen, die Wildkatzen nicht als Bedrohung zu sehen sondern das sie ein Schlüssel für das Zusammenleben und dem Tourismus der zukünftigen Generationen seien können. Hier werdne zudem Geaprden gepflegt, die bereits im Babyalter ihre Mutter verloren haben. Diese Tiere können leider nicht mehr ausgewildert werden. Ihr Lungenvolumen ost zum Beispiel nicht so ausgeprägt, dass sie in freier Wildbahn noch Beute machen können. Das Naturschutzgebiet Okonjima beherbergt umfangreiche Forschungsprojekte zu kleinen und großen seltenen und bedrohten Arten. Insbesondere bedrohte Arten, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte, finden ihren Schutz in diesem 200 Quadratkilometer hügeligen Naturschutzgebiet. Hoffe bleibt das noch lange so.
Bildung und Aufklärung. AfriCat tut not!

The World is our Home!

 Okonjima Ranch (c) uwe kahrs Okonjima Ranch (c) uwe kahrs
vorherige Seite